Beim Sparring passen alle aufeinander auf. Jeder trainiert mit jedem. Und trotzdem ist es irgendwie Ernst. Man weiß nicht, was der Gegner, der ja in Wahrheit ein Freund ist, vorhat. Man muss wirklich reagieren – oder man wird getroffen.
Nicht schlimm, weil niemand mit 100 Prozent schlägt oder tritt. Trotzdem hat es Wirkung. Wer mit dem Sparring beginnt, spürt sogleich, wie das Adrenalin in seinen Körper schießt. Dann ist alles plötzlich schwierig. Mit der Zeit lernt man, cooler zu bleiben. Man hört die Anweisungen des Trainers, also von Karoo. Man versucht, sie umzusetzen. Das ist nicht immer leicht, denn auch der andere will erfolgreich sein.
Vor dem Sandsack ist jeder gut, denn der schlägt nie zurück. Beim Sparring muss man sich auf den anderen einlassen, selbst kontrolliert bleiben und möglichst gut die Übersicht bewahren. Das ist am Anfang schwer, mit der Übung wird es besser. Spaß macht es auf jeden Fall, denn wer beim CSC trainiert, trainiert mit Freunden, nicht mit Gegnern. Am Ende sind alle guter Dinge und freuen sich. Zur Belohnung gibt es noch viele Liegestütze und andere Übungen, um Kraft und Ausdauer zu verbessern.